Aus dem Vorstand

Unsere Arbeit ist unsere Leidenschaft. Hier erfahren Sie alles rund um unsere Aktivitäten für die Kreisgruppe.  Wir informieren zeitnah über aktuelle Termine und Themen. 


Besondere Auszeichnung für Kreisjagdmeister Rüdiger Klotz 

 
Anlässlich der Delegiertenversammlung des Landesjagdverbandes am 10. Juni 2022 erhielt Rüdiger Klotz für seine langjährigen Verdienste und sein unvergleichliches Engagement für Jagd und Jäger, die Verdienstnadel des Deutschen Jagdverbandes in Silber. 
Seit vielen Jahren hat Rüdiger dieses fordernde Amt nun bereits inne, in einem Kreis, der zu den wildreichsten des Landes zählt. Die Jungjägerausbildung der Kreisgruppe und die Leitung des Jägerprüfungsausschuss liegt ihm, als Schulleiter und stellvertretendem Kreisgruppenvorsitzenden ganz besonders am Herzen. Gleichzeitig setzt er sich im Natur- und Umweltschutz ein und über mehrere Jahre hinweg war er als Landesobmann für den Landesjagdverband tätig. Das Amt des Landesobmannes für Öffentlichkeitsarbeit hatte er ebenfalls inne und vertritt noch immer die Naturschutzorganisationen, also auch den LJV, im Beirat der Obersten Naturschutzbehörde in Mainz. 
Für die nächsten vier Jahre wurde Rüdiger von den Delegierten zum Landesobmann für Presse und Information in den Vorstand des LJV gewählt. Eine bemerkenswerte Anerkennung seiner Erfahrung, Expertise und Persönlichkeit. 
Die Kreisgruppe bedankt sich für die herausragende Arbeit unseres Kreisjagdmeisters und Stellvertretenden Vorsitzenden und gratuliert ihm ganz herzlich. Wir freuen uns auf die weitere erfolgreiche Zusammenarbeit. 
 
Angela Warkentin 
Vorsitzende

Die Verkehrsschilder sind da

Wir freuen uns jedem Hegering ein Set von Verkehrsschildern zur Absicherung von Straßen bei Drückjagden zur Verfügung stellen zu können. 

Information aus dem hessischen Umweltministerium: 

 Derzeit auf den Verzehr von Wildschweinleber verzichten!

„Aktuelle Untersuchungen des Hessischen Landeslabors (LHL) haben Per- und polyfluorierten Chemikalien (PFC) in Lebern von Wildschweinen nachgewiesen. Diese gelangen üblicherweise nicht in den Handel, sondern werden privat im Haushalt der Jägerinnen und Jäger verzehrt.
Aufgrund der Befunde, empfehlen wir derzeit auf den Verzehr von Wildschweinleber zu verzichten. Diese Ergebnisse sind bedauerlich, aber leider auch nicht überraschend. Man hatte bereits im
vergangenen Jahr das Thema PFC auf die Tagesordnung der Umweltministerkonferenz gesetzt.
Gemeinsam mit den anderen Ländern hat man die EU aufgefordert, die gesamte Stoffgruppe der PFC in allen Anwendungsbereichen konsequent zu beschränken. Die aktuellen Untersuchungen des LHL zeigen, dass hier dringender Handlungsbedarf besteht“, sagte Umweltministerin Priska Hinz heute in Wiesbaden. Bislang wurden sieben Wildschweinleberproben aus verschiedenen hessischen Landkreisen untersucht (auch im Landkreis Limburg-Weilburg wurden die Grenzwerte um ein Vielfaches überschritten). In allen untersuchten Leberproben wurden PFC nachgewiesen. Hinsichtlich dieser Befunde kann ein gesundheitliches Risiko für Verbraucherinnen und Verbraucher durch den Verzehr von Wildschweinlebern nicht ausgeschlossen werden.
Auch in anderen Bundesländern wurden ähnliche Befunde festgestellt. „Das LHL wird nun weitere Untersuchungen vornehmen, damit wir die Belastungssituation insgesamt besser einschätzen können“, erklärte Hinz. Die Abkürzung PFC steht für per- und polyfluorierte Chemikalien. Sie werden auch als PFAS (perund polyfluorierte Alkylsubstanzen) bezeichnet. PFC sind künstlich hergestellte Substanzen, die aufgrund ihrer vielfältigen Eigenschaften in der Industrie sowie in privaten Haushalten zum Einsatz kommen, wie zum Beispiel bei Beschichtungen von Regenjacken. Gerade bei der Herstellung, dem Gebrauch und der Entsorgung von Verbraucherprodukten werden PFC auch in die Umwelt abgegeben. Weil sie extrem stabil sind, können sie in der Umwelt nicht oder nur unvollständig abgebaut werden und sind mittlerweile überall nachweisbar – auch in den hessischen Wäldern. Sie werden hier leider auch von Tieren mit der Nahrung aufgenommen.


Liebe Jägerinnen und Jäger,
 
der LJV und Frau Dr. Wirtz bitten die Jägerschaft um rege Teilnahme an der flächendeckenden Erfassung für das Wildtierinformationssystem (WILD) . Sie alle kennen die Erfassungsbögen aus den vergangenen Jahren und Hegeringveranstaltungen. Die flächendeckende Erfassung benötigt nur weinige Minuten Ihrer Zeit und ist ein so wichtiges Instrument, um Wildtierpopulationen und ihre Lebensräume zu erfassen.
 
Bitte machen Sie mit !
 
Viele Grüße
 
Angela Warkentin
Vorsitzende