Hegering St. Goarshausen/Loreley - Hegeringleiter: Udo Rau

Udo Rau, Schlossberg 46, 56377 Nassau
Email: [email protected]
Telefon: 02604 941766
Handy: 0151 58255795

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Udo Rau
Jahrgang 1968
Jagdschein seit 1996
Beruf: Bürgermeister a.D.

Was es sonst noch gibt:
Jagd ist kein Hobby, sondern eine Lebenseinstellung! Deshalb halte ich es als Jäger und Pächter mit Ferdinand von Raesfeld, der sagte: " Sorge für Ruhe, gönne dem Wild die vollen Jahre zu seiner nötigen Entwicklung, schieße nur Kümmerndes ab, bis das Ganze auf eine genügend hohe Stufe gebracht ist und halte keine größere Zahl von Wild, als die gegebenen Verhältnisse es zulassen."
Zu einer sauberen Jagd gehört für mich das Führen von Jagdhunden ebenso, wie die vollständige Verwertung der Jagdbeute.

Der Hegering Sankt Gorashausen-Loreley
Der  Hegering Sankt Goarshausen – Loreley setzt sich aus 19 Revieren zusammen.

Dazu gehören: Auel, Bornich (3 Reviere), Dahlheim, Dahlheim Staat, Eschbach, Gemmerich (2 Reviere), Kestert, Lierschied, Lykershausen,   Nochern, Patersberg, Prath, Reichenberg, Reichenberg Hof Offenthal, Sankt Goarshausen und Weyer.


Er besteht aus 68 Mitgliedern.


In einigen Gebieten kommt Rot- und Muffelwild vor; Schwarz- und Rehwild als auch Raubwild ist überall zu finden.


Einmal im Jahr findet eine Hegeringsversammlung statt. 

Außerdem haben wir das Hegering-Schießen und das Hegering-Vergleichs-Schießen.

Ebenso organisieren wir eine Fahrt in das Schießkino in Polch vor Beginn der Drückjagd-Saison.



Hegering St. Goarshausen/Loreley: 1. Stellvertreter: Jannic Damrau

Jannic Damrau, Rathausstraße 2, 56348 Dahlheim

Email: [email protected]

Handy: 0151 24100648



2. Stellvertreter

Christoph Stutzmann, Weiherstraße 31, 56348 Dahlheim

Email: [email protected]

Handy: 0171 4133832




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Auf zur Messe 

 
Der Hegering Loreley plant bei entsprechender Nachfrage einen gemeinsamen Besuch der Messe Jagd & Hund in Dortmund. Die Busfahrt ist für Mittwoch, 31. Januar 2024 vorgesehen. Neben den Mitgliedern des Hegerings sind die Familien, Freunde und sonstige Interessierte herzlich willkommen. 
Nach dem Besuch der weltgrößten Jagdmesse ist ein Abschluss im Restaurant „Haus Kemnade“ in Hattingen bei Jagdpächter Heinz Bruns vorgesehen. 
Der Reisepreis bestimmt sich nach der Anzahl der Teilnehmenden. Abfahrtzeit und -ort wird den Interessierten rechtzeitig bekanntgegeben. 
Bitte Anmeldungen bis zum 31.12.2023 an Steffen Kuch unter der Mobilfunknummer 0160.1571689. Gerne auch per WhatsApp. 



Übung macht den Meister!

Gut vorbereitet starten die Nimrode des Hegerings Loreley in die Saison der Gesellschaftsjagden. Sowohl mit der Flinte als auch der Büchse konnten die Mitglieder ihre Fähigkeiten beim Schießen auf dem Hirschel in Hahnstätten unter Beweis stellen. Zur Belohnung gab es nicht nur Weinpräsente, sondern auch den inzwischen heißbegehrten Jahres-Schießnachweis.
Wie man mit der Flinte schießt und trifft konnte Alt-Hegeringleiter Erich Rosendahl den Jungen zeigen. Mit formvollendeter Schießtechnik wurde eine nach der anderen Wurfscheibe regelrecht pulverisiert.
Beim Büchsenschuss konnte keiner Justus Rau das Wasser reichen. Ein 10er nach dem anderen hätten bei einer Drückjagd für eine üppige Schwarzwildstrecke gesorgt.
Der wahre Meister des jagdlichen Schießens ist aber der, der mit beiden Waffenarten gleichermaßen gut umgehen kann.
In diesem Jahr sicherte sich der Jüngste im Feld den 1. Platz. Justus Rau aus Nassau kam auf insgesamt 110 Punkten und wird nun für 1 Jahr den Wanderpokal sein Eigen nennen. Mit ihm standen Udo Rau, Nassau (107 Pkt.) und Wolfgang Bröder, Weyer (95 Pkt.) auf dem Siegertreppchen.
Eine Besonderheit war das Ausschießen einer Ehrenscheibe. Vorjahressieger Stefan Rudolf, Prath konnte seinen „goldenen Schuss“ nur wenige Millimeter dichter am Anschusspunkt platzieren als Gastschütze Christian Hilmer aus Köln.
Ob die besten Schützen ihre Form konservieren können, werden sie schon bald beim Vergleichs-Schießen der Hegeringe unter Beweis stellen müssen.


Erfahrungen im Jagdparcours gesammelt


Auch wenn der Kugelschuss bei der praktischen Jagdausübung an der Loreley zweifellos im Vordergrund steht, bietet der Schrotschuss auf eine geworfene Tontaube dennoch ein lohnendes Trainingsziel.
Das dachten sich jedenfalls 11 Nimrode des Hegerings Loreley, die Zeit zur Teilnahme am Angebot des Hegerings fanden und ihre Schießkünste auf Flugwild auf diesem Weg verbessern wollten.
Es war den guten Beziehungen des Waidkameraden Eckhard Linden zu verdanken, dass den Jägern es Hegerings hierzu einer der schönsten Jagdparcours Deutschlands zur Verfügung stand. Der Hummelsberg hoch über Linz forderte den Schützen eine ganzen Tag lang alles ab. Tontauben aller Größen, aus allen Richtungen und mit den unterschiedlichsten Flugbahnen brachten so manchen Schützen an seine Grenzen. Trotz allem Ehrgeiz stand der Spaßfaktor bei den Teilnehmern deutlich im Vordergrund.
Da die Schießergebnisse im Laufe des Tages deutlich gesteigert werden konnten war das Resümee der Gruppe eindeutig: dringend wiederholungswürdig! 



Pächterversammlung 2023

Pächter diskutieren über aktuelle Themen


 
 Landesjagdverband Rheinland-Pfalz

Kreisgruppe Rhein-Lahn

- Hegering Loreley -


Auch in diesem Jahr kamen die im Hegering Loreley zusammengeschlossenen Revierinhaber zu jährlichen Pächterversammlung zusammen. Zu den herausragenden Gesprächsthemen gehörte besonders das Verhalten des Wildes auf die massiv zunehmenden Wolfsbegegnungen. Gerade die Reviere an der Loreley scheinen, nicht zuletzt wegen der Muffelwildpopulation, von besonderem Interesse für Wölfe zu sein. Um eine Übersicht über die Population zu erhalten, wollen die Reviere Risse an Weide- und Wildtieren der Koordinierungsstelle Luchs und Wolf (KLUWO) unverzüglich melden und auf eine Beprobung drängen.

Natürlich waren auch die neuerdings verschärften Verkehrsregeln bei Drückjagden entlang klassifizierter Straße Thema. Die Pächter sind der Auffassung, dass die geforderten Beschilderungsauflagen ohne externe Hilfe nicht zu erfüllen sind. Die geforderten Standards bedeuten faktisch das Aus von Bewegungsjagden in Straßennähe.

Viel Arbeit wird auf die Pächter im Zusammenhang mit der Erfassung von Reviergrenzen zur Meldung von Wildunfällen zukommen. Da die rheinland-pfälzischen Behörden, im Gegensatz zu Hessen, keine Daten vorhalten, wo welche Reviere an klassifizierte Straßen angrenzen und wer im Falle eines Wildunfalls durch die Polizei zu verständigen ist, wollen die Reviere nun selbst tätig werden. Man plant die Erfassung der jeweiligen Streckenabschnitte bei Nennung der Kilometerangabe. Das fertige Werk soll dann an die Polizeidienststelle übergeben werden. Auch wollen die Pächter zukünftig Wildunfälle in das Tierfundkataster (TFK) einpflegen. Dies dürfte Polizei und Straßenverwaltung bei der Erkennung von Unfallschwerpunkten helfen.



Pächterversammlung der Kreisgruppe Rhein-Lahn-Hegering Loreley

Volle Hütte an der Loreley

Über die Corona-Zeit hat etwas gefehlt! Das wollten die Nimrode an der Loreley jetzt nachholen und kamen in Scharen zur Versammlung des Hegerings.
Möglicherweise lag es auch am interessanten Vortrag des Chefredakteurs der Wild&Hund, Heiko Hornung, der lebhaft von seinen Erfahrungen in Organisation, Durchführung und Nachbereitung von revierübergreifenden Drückjagden referierte. „Gemeinsame Drückjagden erhöhen die Schwarzwildstrecken in allen Revieren signifikant“, so die Erfahrung des Fachmanns.Natürlich war auch der Wolf immer wieder Thema bei den Berichten der Kreisgruppenvorsitzenden, des Kreisjagdmeisters und des Hegeringleiters. Gerade in der jüngeren Vergangenheit haben die Grauhunde die Gegend um die Loreley besonders häufig besucht und auch Risse zurückgelassen. Die Untersuchung dieser Risse ist für die Feststellung der Wanderungsbewegung und als Rückschluss auf die Anzahl der Grauhunde von größter Bedeutung. Deshalb werden die Jäger aufgefordert alle Risse unverzüglich der KLUWO zu melden und auf Gewebeproben zu drängen.
Ob es Zufall war, dass es dieses Jahr keine besonderen Muffeltrophäen, für die der Hegering sonst bekannt ist, zu bestaunen gab, oder es etwas mit der Ankunft des Wolfes zu tun hat, werden die kommenden Jahre zeigen.
Ganz anders sah es jedenfalls beim Rehwild aus. Nachdem in der Vergangenheit die Bereitschaft der Reviere massiv zurückging, Trophäen auszustellen, konnte man dieses Jahr eine Trendumkehr bestaunen. Mehr als die Hälfte der Reviere stellte zur Freunde der Besucher aus.

Die besten Rehgehörne lagen zwischen 92 und 84 Punkten und kamen aus den Revieren Dahlheim (Platz 1 u. 3) sowie aus dem Revier Patersberg (Platz 2.).

Den offiziellen Schlusspunkt der Versammlung setzte die Bläsergruppe „Hubertus“ die mit ihrem Hornmeister Gerhard Brunner, für eine musikalische Würdigung der Strecke und ihrer Erleger sorgte.

Termine Jagdjahr 2023/2024
23.04.23 Pächterversammlung
12.07.23 Jagdparcour-Schießen 
09.09.23 Hegering Schießen
16.09.23 Hegering Vergleichsschießen
31.01.24 Fahrt zur "Jagd&Hund" nach Dortmund
24.02.24 Raubwildwoche

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v.i.S.d.P: Udo Rau, Schlossberg 46, 56377 Nassau – mobil 0151.58255795


Raubwildwoche – vom Winde verweht 

 
Fuchs kann immer kommen! Aber sicher nicht, wenn der Orkan bläst und Regen waagerecht von der Seite kommt. 
Und so mussten die wackeren Nimrode des Hegerings Loreley bei Ihrer Raubwildbejagung in der ersten Februarwoche ernüchtert feststellen, dass hauptsächlich das Wetter der wesentliche Faktor war, weshalb man nicht über eine Strecke von 3 Füchsen hinauskam. Aber auch die bei den Füchsen nach wir vor grassierende Staupe sorgt schon seit mehren Jahren für einen dezimierten Besatz.

Offensichtlich sind die Füchse und Jäger im Revier Lykershausen besonders hart im Nehmen. Deshalb gelang es Revierpächter Bernd Kuch wohl auch 2 Rotröcke zu erbeuten. Kuch sicherte sich dadurch nicht nur die Jagdkönig-Krone, sondern seinem Revier auch den Fuchs-Pokal. 1 weiterer Fuchs wurde im Revier Prath gestreckt. 
Mit gespendetem Glühwein, Bratwürsten und einem Lagerfeuer gelang es beim Streckelegen die kalten Glieder wieder aufzuwärmen. Auch die Bläser taten ein Übriges den gestreckten Füchsen und ihren Erlegern Ehre zu bekunden. 
 


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Das Wetter half den Füchsen. 
Leider wenig Bewegung bei der Raubwildwoche des Hegerings Loreley.