Waidmannsheil, für 18 frischgebackene Jungjäger

Mai 2024

Von Juli bis Mai zweimal pro Woche in den abendlichen Lehrgang, am Wochenende die Schießausbildung, ungezählte Reviergänge und Jagden mit dem jagdlichen Mentor und ein Naturschutzeinsatz bei Wind und Wetter lagen hinter den Jungjägeranwärtern, als sie sich endlich der Jägerprüfung unter Vorsitz von Kreisjagdmeister Rüdiger Klotz stellen durften. Doch diese hat ihnen noch einmal alles abverlangt: Leider fiel ein Prüfling beim Schrotschießen durch. Die Bedingungen im Schießen mit der Büchse und dem Revolver konnten alle Verbliebenen erfüllen. Die schriftliche Beantwortung der 120 Fragen aus sechs Fachgebieten fiel zur Zufriedenheit der Prüfer aus. Letztlich blieb nur noch die mündlich-praktische Prüfung, bei der noch einmal auf Herz und Nieren geprüft wurde. Alle Kandidaten meisterten letztlich die Anforderungen. Nach diesem Prüfungsmarathon waren nicht nur die Prüflinge erschöpft aber glücklich, sondern auch ihre Prüfer.
Unterm Strich blieb die gemeinsame Freude über das bestandene „Grüne Abitur“. Bei der Übergabe der Prüfungszeugnisse auf dem Grillplatz im Jammertal betonte Kreisjagdmeister Klotz noch einmal, dass jetzt das lebenslange Lernen und der Einsatz für Natur und insbesondere das Wild erst beginne. „Ihr steht im Spannungsfeld von Land- und Forstwirtschaft, Naturschutz und Öffentlichkeit. Seid euch jederzeit bewusst: Ihr seid jetzt die Anwälte der euch anvertrauten Natur und des Wildes. Jagen bedeutet Verantwortung aber auch unendliche Freude und Erfüllung!“

Den ersten Jagdschein lösen dürfen: Dino Burkhart, Anton Federowitz, Martina Groh, Markus Hemp, Constantin Hofmann, Corinna Klingbeil, Norman Kratz, Jannik Kröck, Patrick Neidhöfer, Tanja Nilsson, Nicole Paquet-Singhof, Andreas Rundt, Mario Schöffler, Galina Spedt, Andre Stoll, Christian Trach, Markus Wallisch, Simon Zitzen.
 

Jungjäger 2024

Große Freude der Prüflinge 2024 im Kreise ihrer Prüfer und Ausbilder.              Foto: Kt


Waidmannsheil, für 14 frischgebackene Jungjäger 

Mai 2023

Von Juli bis Mai zweimal pro Woche in den abendlichen Lehrgang, am Wochenende die Schießausbildung, ungezählte Reviergänge und Jagden mit dem jagdlichen Mentor und zwei Naturschutzeinsätze bei Schnee und Sturm lagen hinter den Jungjägeranwärtern, als sie sich endlich der Jägerprüfung stellen durften. Doch diese hat ihnen noch einmal alles abverlangt: Zunächst fielen leider zwei Prüflinge beim Schrotschießen durch. Die Bedingungen im Schießen mit der Büchse und dem Revolver konnten alle Verbliebenen erfüllen. Die schriftliche Beantwortung der 120 Fragen aus sechs Fachgebieten fiel zur Zufriedenheit der Prüfer unter Vorsitz des Kreisjagdmeisters Rüdiger Klotz aus. Letztlich blieb nur noch die mündlich-praktische Prüfung, bei der noch einmal auf Herz und Nieren geprüft wurde. Leider blieb dabei noch ein Prüfling „auf der Strecke“. Nach diesem Prüfungsmarathon waren nicht nur die Prüflinge erschöpft, sondern auch die Prüfer, denn einige Antworten waren doch schwer verdaulich. So wurde z.B. bei der Frage nach anerkannten Naturschutzorganisationen sogar PETA genannt… 
Unterm Strich blieb die gemeinsame Freude über das bestandene „Grüne Abitur“. Bei der Übergabe der Prüfungszeugnisse betonte Kreisjagdmeister Klotz noch einmal, dass jetzt das lebenslange Lernen und der Einsatz für Natur und insbesondere das Wild beginne. „Ihr steht im Spannungsfeld von Land- und Forstwirtschaft, Naturschutz und Öffentlichkeit. Seid euch jederzeit bewusst: Ihr seid jetzt die Anwälte der euch anvertrauten Natur und des Wildes.“ 

Jungjäger 2023

Große Freude der Prüflinge 2023: Marco Alberti, Marcel Driesch, Katharina Hornung, Sven und Toni Kunkler, Maximilian und Stephan Müller, Florian Roth, Jennifer Scheer, Marius und Valery Schneider, Maximilian Schwinge, Niklas Seelbach und Dirk van Vugt im Kreise ihrer Prüfer und Ausbilder. Foto: Kt 


Jägerprüfung 2022 

Mai 2022

Auch wenn die Jungjägerausbildung noch stark unter Corona-litt und häufig noch online abgehalten wurde, so konnte doch zumindest die Jägerprüfung wieder nahezu unter „normalen“ Umständen stattfinden. Doch was ist bei der Jägerprüfung für die Prüflinge normal? Spätestens bei den Teilprüfungen merken die Aspiranten, dass es außer Corona auch andere Stressfaktoren gibt…

Doch der Reihe nach: Am Samstag, den 7. Mai stellten sich 21 auf das Grüne Abitur-Hoffende im Hirschel / Hahnstätten der Schießprüfung. Leider scheiterten drei Prüflinge trotz Nachprüfung und kollektivem Daumendrücken schon am Rollhasen. Zwei andere meisterten die Bedingung 5 von 10 Rollhasen mit Bravour beim „Nachsitzen“. Die Büchsendisziplinen mit erforderlichen 60 von 100 Ringen klappten dann bei allen reibungslos. Nach einer „Zitterpartie“ in der Wiederholungsprüfung beim Fangschuss mit dem Revolver hatten dann aber die verbliebenen 18 Kandidaten die Schießprüfung bestanden.

Anschließend stellten man sich am Mittwoch, den 11.5 im Atrium des Schulzentrums Katzenelnbogen der schriftlichen Prüfung. Dabei konnten alle Anwärter den Ansprüchen genügen. Am Samstag, dem 14.5. fand dann auf der Waldeslust/Berndroth die mündlich-praktische Prüfung statt. Trotz intensiver Bemühungen sowohl der Prüfer als auch der Prüflinge scheiterten wiederum zu aller Leidwesen zwei Aspiranten. Beide haben aber noch die Chance, sich einer Nachprüfung zu unterziehen, um baldmöglichst ihren Jagdschein lösen zu können.

Abschließend konnte dann Kreisjagdmeister Rüdiger Klotz 16 überglücklichen, teils nervlich völlig erschöpften zukünftigen Jungjägern das ersehnte Zeugnis zum Grünen Abitur überreichen. Bei seiner Ansprache betonte der Kreisjagdmeister, dass „Jagen ein lebenslanges Lernen“ sei. „Seid ein Anwalt der Natur und des Wildes - sie brauchen uns!“ „Lasst euch nicht zu Schießern, Seuchen- und Schädlingsbekämpfern degradieren. Achtet die Würde des Wildes, seid euch eurer Verantwortung gegenüber der Natur, insbesondere gegenüber dem Wild lebenslang bewusst – insbesondere beim Schuss!“

Prüfungsbester wurde Björn Schmalz mit dem hervorragenden Schnitt von 1,17. Weiterhin „erlegte“ er alle 10 Rollhasen und erzielte 94 von 100 Ringe. Zweitbeste wurde seine Ehefrau Anna-Katharina Schmalz (1,42). Erfolgreich waren auch Julian Becker, Thomas Beher, Ralf Dobler, Delia Gruber, Christina Hartenstein, Angelina Hein, Felix Hill, Roland Hofmann, Dr. Roland Kohlbecher, Paulin Michel, Sergey Novakov, Marian Schiffer, Arvis Sorajewsky und Mirko Straßburger.

Herzlichen Glückwunsch und Waidmannsheil


 

Jungjäger 2022

Herzlichen Glückwunsch und Waidmannsheil